Neo Rauch (*1960)

Der Maler Neo Hanno Rauch (*1960 in Leipzig) gilt als bedeutendster Vertreter der Neuen Leipziger Schule. Er studierte 1981-90 Malerei an der Leipziger Hochschule für Grafik und Buchkunst bei Arno Rink und bei Bernhard Heisig. 1993-1998 war er als Assistent von Arno Rink, von 2005-2014 als Hochschullehrer an der Leipziger Hochschule tätig. In seinen Gemälden verbindet er Elemente der Pop Art mit denen es sozialistischen Realismus‘ zu einem eigenen figurativen Stil, der international sehr geschätzt wird. Seine Arbeiten sind in renommierten internationalen Museen wie dem Museum of Modern Art in New York, dem Stedelijk Museum in Amsterdam oder der Hamburger Kunsthalle vertreten. Für sein Werk erhielt er zahlreiche Preise, u.a. 1992 den Nürnberger Renta-Preis , 1997 den Kunstpreis der Leipziger Volkszeitung, 2002 den Vincent van Gogh Biennial Award for Contemporary Art in Europe, 2005 den Kunstpreis Finkenwerder, 2010 den Stiftungspreis der ökumenischen Stiftung Bibel und Kultur Stuttgart und 2012 den Verdienstorden des Landes Sachsen-Anhalt. 2018 entwarf er mit seiner Frau Rosa Loy das Bühnenbild zur Oper Lohengrin bei den Bayreuther Festspielen.

Kunstwerke von Neo Rauch