Franka Hörnschemeyer (*1958)

Franka Hörnschemeyer (* 1958 in Osnabrück), studierte 1981-87 an der Hochschule für bildende Künste in Hamburg. 1988 ermöglichte ihr ein Stipendium des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) einen Aufenthalt in New York, 1990 folgte ein Stipendium der Stiftung Kunstfonds, 1992 das Karl-Schmidt-Rottluff-Stipendium und 1994 das Friedrich Vordemberge-Stipendium der Stadt Köln. Nach Gastprofessuren an der Kunstakademie Karlsruhe und am California Institute of the Arts (CalArts) in Valencia, Los Angeles sowie einem Fellowship am Henry Moore Institute in Leeds erhielt sie 2009 eine Professur an der Hochschule für Künste Bremen. Seit 2015 ist sie Professorin für Bildhauerei an der Kunstakademie Düsseldorf. Für ihre meist raumgreifenden Arbeiten und begehbaren Installationen erhielt sie mehrere Preise, u.a. 2006 den Kunstpreis der Stadt Nordhorn und 2011 den mfi Preis für Kunst an öffentlichen Orten. Wichtige Arbeiten im öffentlichen Raum bzw. Kunst am Bau realisierte sie für die Landesversicherungsanstalt in Münster (Kiosk und Doppelgänger 1998) und den Deutschen Bundestag in Berlin (BFD-bündig fluchtend dicht, 2001) sowie für die Stadt Dresden (Trichter an der Seestraße, 2011).

Kunstwerke von Franka Hörnschemeyer