Hermann Glöckner (1889-1987)

Hermann Glöckner (1889 Dresden - 1987 Berlin) war ein deutscher Maler und Bildhauer. Er studierte an der Kunstgewerbeschule und der Kunstakademie in Dresden und schuf in den 1930er-Jahren zunächst konstruktivistische Sgrafitti, später auch plastische Arbeiten und Collagen. Von den Nationalsozialisten als „entartet“ verfemt, lebte und arbeitete er nach dem Zweiten Weltkriegt in der DDR, wo ihm allerdings wegen seines Festhaltens am Konstruktivismus und an der Abstraktion lange entsprechende Anerkennung versagt blieb. In seinen letzten Lebensjahren konnte er auch in West-Berlin ausstellen und reisen. Zudem erhielt er einige Auszeichnungen seitens der DDR, u. a. 1983 die Hans-Grundig-Medaille und 1984 den Nationalpreis der DDR III. Klasse für Kunst und Literatur.

 

 

Kunstwerke von Hermann Glöckner