Fritz Balthaus (*1952)

Fritz Balthaus, geboren 1952 in Oberhausen, lebt und arbeitet als freier Künstler in Berlin. Nach einer Lehre als Buchdrucker studierte er Kunst an der Hochschule der Künste Berlin und am California Institute of the Arts in Los Angeles. Balthaus erhielt zahlreiche Stipendien und Auszeichnungen. Seine Arbeiten sind in deutschen und internationalen Sammlungen vertreten, u. a. in Berlin, Rio de Janeiro, Los Angeles, Vaduz, Zürich und Paris. Er war an verschiedenen Kunsthochschulen tätig, u. a. in Luzern, Berlin-Weißensee und Bremen. Seine künstlerischen Arbeiten sind oft ironische Kommentare zu den Mechanismen des Kunstbetriebs, während seine baubezogenen Installationen konkret auf den Kontext Bezug nehmen. Als Kunst am Bau bzw. Kunst im öffentlichen Raum entstanden Objekte wie „Die Blume“ für die Bundesgartenschau in Schwerin 2009, „marked space – unmarked space“ für den Außenbereich der Berlinischen Galerie, 2013 das Lichtobjekt „use“ am Museum Heidenheim und 2015 vier Objekte (Petri-Pegel) im Park des Petriviertels in Rostock. Für den Bund realisierte er als Kunst am Bau 2010 die Bronzeskulptur „Pure Moore“ auf dem BKA-Gelände in Berlin-Treptow.

Kunstwerke von Fritz Balthaus